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Normale Version: Zylinderkopfdichtung wechseln
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hallo,
nun soll die maschiene wieder rein. leider mußte ich feststellen, das die rahmenlager nur noch aus rost besten. wer hat eventuel noch brauchbare liegen??
gruß olli
hallo ,
nun ist wieder etwas zeit und es geht weiter...
maschiene ist wieder eingebaut, verkabelung und verrohrung dran, neues oel und kühlwasser drauf, benzinleitungen angeklemmt und entlüftet . Benzinpumpe läuft.
Batterie rein ....und...nix!!
Anlasser dreht Motor zügig durch...aber er springt nicht an. Mal mit starthilfespray unterstützt,,, nur rückzündung!!
kerzen sind neu und zündfunke ist auch da.
vorher lief der wagen bis zum schluß und es ist eigentlich wieder alles so eingebaut wie es war.
bis auf den auspuff...brauch der motor eventuell den staudruck zum anspringen?
bin momentan etwas ratlos.....hat emand eine idee?

Gruß olli

jacobi22

(09.09.2018, 17:26)dalmi schrieb: [ -> ]bis auf den auspuff...brauch der motor eventuell den staudruck zum anspringen?

nein, braucht er nicht. Hab es "zur Freude meiner Nachbarn (?)" schon ein paar mal getestet  ;-)

beginnen würde ich mit der Kompressionsmessung an allen 6 Zylindern. Dann Kontrolle Zündfolge und Einspritzventile, der gesamten Kabelei. Vielleicht hat es einen wichtigen Kontakt in einem der Stecker verschoben oder ein Massekabel wurde vergessen. Ich glaub, da könnt ich nun das ganze Handbuch aufzählen. Im Worst Case baust alles wieder auseinander.
Ich würde als erstes bei der Zundkabelreihenfolge beginnen, sind Zündfunke und auch eine Einspritzung vorhanden kann es nichts großartiges sein
schnezi

jacobi22

Vertauschen der Zündkabel ist wohl der Fehler, der bei solchen Reparaturen am häufigsten begangen wird, allerdings würde ich nicht soweit gehen, zu sagen, das mit richtiger Zündfolge und funktionierender Einspritzung alles gut ist. Ist mir z.b. selbst passiert, das beim Anstecken des Motorkabelbaums ein Kontakt mit rausgeschoben wurde, weil die Arretierung nicht richtig saß oder, wie von Carsten berichtet, der Kontakt am Zündmodul wohl drin saß, aber dessen Federspannung nicht mehr ausreichte, um wirklich zu verbinden. In diesem Fall hat man dann aber keine Zündfunken oder im späteren Betrieb Aussetzer drin. Ich will auch garnicht davon anfangen, das noch irgendwas auf der Werkbank liegen geblieben ist Weinen
Darum erstmal die Basis prüfen, Kontrolle der Zündkabel ist sicher einfach und schnell erledigt. Unten ein Bild dazu aus dem Handbuch.
Gerade bei den hinteren Steckern passiert es schon mal, das die nur halb drauf hängen, darum ruhig noch mal versuchen, abzuziehen.
Zieht man aber irgendwo am Zünd-Kabel (und nicht am Stecker), reißen diese Silikonkabel auch recht schnell durch.
Die elektrische Funktion der Einspritzventile ist mit einer Prüflampe oder Meßgerät oben am jeweiligen Stecker meßbar.
Kompression deshalb, hab ich was vergessen oder falsch montiert, kann es sein, das die Ventile nicht öffnen oder schließen, der Druck im Zylinder sollte sich also aufbauen und auch wieder abfallen

Anschluß Zündkabel aus HB Motor
[Bild: f0da78c1c678dab40ca2dfef1d74594f.png]
Was mir noch einfällt, sind die Unterdruckschläuche, die vom Motor weg zur rechten Seite gehen, also durch den Riementrieb, die sollten nicht vertauscht werden. Der Unterdruck ist auch wichtig für den Benzindruck. Vielleicht hilft dir dieses Bild hier bei der Kontrolle -> https://i.gyazo.com/7a9adb5c3d76b1e8d6f9...442356.jpg
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