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Normale Version: TÜV bestanden
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Moin Jungs, ich lebe noch und der Ponti auch Augenrollen.
Es war viel zun tun und die Zeit knapp bemessen.

Ich bin gerade gestern wieder durch den TÜV gekommen.
Die von mir wieder selbst aufgebauten Bremsen, inkl. Feststellbremse - funktionieren tadellos. Diese wurden damals, wie von schnezi beschrieben eingestellt und natürlich auch entlüftet.
Schon erstaunlich, dass der Bremstest ohne Mängel bestanden wurde, denn die Bremsen wurden ja nur nach Gefühl eingestellt.

In die Werkstatt, musste ich vorab aber trotzdem noch, die Endspitze links war wieder durch. Die haben dann gleich die rechte mitgemacht.

Den Rest Unterboden usw. habe ich alleine gemacht. Rost Rost. ROST.

Der TÜV hat bemägelt, dass das Lenkradschloss mit eingestecktem Zündschlússel einrastet und das auch während der Fahrt passieren könne. Habe ihm gesagt, dass das gar nicht geht, weil die Stellung ja völlig anders ist, wenn der Motor läuft.
Bin aber ohne Mängel durchgekommen.

Beim Scheinwerfer montieren, ist mir oben die KunststoffStrebe abgebrochen Doh, so musste ich improvisieren.

Ansonsten schönes WE!
Wie lange hast du für die Endspitzen gebraucht?
2h bis 2 1/2h haben die in etwa gebraucht.
Das seitliche Blech, wurde offen, als 'U' eingeschweißt. Dadurch kann sich kein Wasser mehr ansammeln.
Es wurde auch kein Unterbodenschutz mehr verwendet, sondern Wachs.
(31.10.2017, 20:05)pontilg schrieb: [ -> ]2h bis 2 1/2h haben die in etwa gebraucht.
Das seitliche Blech, wurde offen, als 'U' eingeschweißt. Dadurch kann sich kein Wasser mehr ansammeln.
Es wurde auch kein Unterbodenschutz mehr verwendet, sondern Wachs.

Danke das ist ja eine ganz andere Hausnummer, als ich gedacht hatte. Kann nun entspannt den Ponti vorführen beim CH Tüv.

jacobi22

Endspitzen (oder auch Outtrigger) können auch eine ganz andere Nummer werden, es kommt immer auch auf den Zustand an, den man vor findet. Hier mal das Grundprinzip, wie die Bleche liegen (Bild unten)

Rot ist das senkrechte Blech, das im Innenraum an den Wagenboden geht und von der gezeigten Ecke an mit samt Radkasten bis an die Schiebetür geht.
Grün ist der eigentliche Stützkasten und geht vom Ende des Radkastens und im Original bis hoch zur Dachleiste
Gelb ist ein simpler Deckel zur Abdichtung

Beim im Bild gezeigten Fahrzeug war der (grüne) Außenkasten bis auf Höhe der beiden Schrauben im Zustand des sichtbaren roten Bleches. Für den Tüv okay, stabil, auch vom Klang her, weil vor ca 8,9 Jahren schon mal gemacht, damals mit der zu diesem Zeitpunkt ultimativen Empfehlung "Hammerit" gestrichen, aber unter der Farbe weiter gerostet Sauer
Analog das rote Blech. Keine TÜV-Probleme, aber langfristig ohne Überlebenschance. Langfristig wäre nach meiner Rechnung so ca 25 Jahre.

Problem war hier das "Hinterteil" unterhalb der Heckklappe, da waren drei Bleche übereinander, um es stabil zu machen und es wurde ein Hohlraum gebaut mittig zwischen den Befestigungen der Dumper und diese ganze Querleiste war total hinüber, von innen durchgerostet im Hohlkasten (siehe -> https://i.gyazo.com/5620504fa3ee2a6412bf...ba07f1.jpg )
Ursache war angesammelter Dreck hinter der Anhängekupplung, der da über Jahre lag, weil das Auto still stand.


Im Zuge der Reparatur wurde u.a. das rote Blech von der gezeigten Ecke bis zum Radkasten neu gemacht, das grüne Blech etwa auf Höhe der gelben Linie innen abgetrennt und ersetzt und der gelbe Abschlußdeckel mußte heraus, um an das grüne Blech zu kommen, er wurde dann ebenfalls ersetzt.
Martin's Rost-Doku 3 zeigt die Arbeitsschritte für den normalen Fall, also durchgerosteter Boden des Endspitzenkasten und mit ausreichend verfügbaren Material zum Ansetzen neuer Bleche. Und da passt für jemanden mit Erfahrungen für solche Reparaturen auch der zeitliche Aufwand. Bei mir wird das eher ein langfristiges Projekt. Im Prinzip wird alles neu, was unterhalb des Wagenboden ist plus Radkästen vorn und hinten. Das Auto ist mittlerweile abgemeldet, durch die ständigen Rückschläge in der Gesundheit komm ich einfach nicht voran  :-(

[Bild: 4438a7d3a9f12239941701129128e66e.png]

P.S.: Glückwunsch zum bestandenem TÜV

noch ein P.S.: zum Testen einfach so machen, wie das der TÜV-Onkel auch macht, kleinen Hammer und großen Schraubendreher. Leicht an den vermuteten Stellen klopfen und doll mit den Schraubendreher drauf picksen. Fällst du mit deinem Test durch, würde das beim Tüv auch bloß passieren
(01.11.2017, 20:05)jacobi22 schrieb: [ -> ]Endspitzen (oder auch Outtrigger) können auch eine ganz andere Nummer werden, es kommt immer auch auf den Zustand an, den man vor findet. Hier mal das Grundprinzip, wie die Bleche liegen (Bild unten)
Dank für deine Hilfe, werde mal beim notwendigen Motorabdampfen vor dem Tüv mit dem Tipp oben mal unten anklopfen. Rostdoku III habe ich schon seit längerem gespeichert für den "Fall"