Wenn es die Schlösser nicht schont, dann wenigstens meine Nerven
Ich nutze die Türschlüssel hin und wieder und bin bei diesen Temperaturen unter minus 10°C sogar dazu gezwungen, weil es das Elektrokram nicht schafft, alle Türen komplett zu entriegeln. Habe die mechanischen Schieber innen an den Türen als Störquelle ausgemacht und die vor zwei, drei Jahren gefettet mit Vaseline. Das klebt dann förmlich bei Frost. War also auch nicht gut.
Interessanterweise kommt das Schließsystem aber offensichtlich durcheinander, wenn man Schlüssel- und Fern- und Tasterbedienung kombiniert. Früher hab ich das Auto verlassen, an der Fahrertür per Taster verschlossen und mit Schlüssel beim Wiederkommen aufgesperrt. Seit Einbau der Funkfernbedienung brauch ich jedes Mal 2-3 Versuche, um das Auto mit der Fernbedienung wieder aufzuschließen. Schließ ich dagegen mit der Fernbedienung zu, reicht ein Klick.
Zitat:Hoffe das der neue china Schrott dann funktioniert.
Ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das gleiche Kram, das der deutsche Fachhändler auch für den 3-fachen Preis verkauft. Die Qualität erkennst du bei dieser Fernbedienung vorallem an den Kabeln. In aller Regel keine Kupferlitze und die Plastikumhüllung ist oft nur mindere Qualität, die nach ein paar Jahren aushärtet und brüchig wird. Je dicker die Kabel, je anfälliger. Bei der Elektronik gibt es eher weniger Probleme, man sieht aber die Unterschiede zwischen manueller Fertigung und maschinellem Löten, was heutzutage wohl nahezu 100% sicher ist.
So richtig gesehen hatte ich das, als ich mein Haus von den damals verbauten Halogen-Deckeneinbaustrahlern umgestellt habe auf LED / SMD. Mittlerweile gibt es nur noch eine einzige 250Watt-Birne und die ist seit knapp 35 Jahren aktiv. Zu der Zeit, wo ich den LED-Umbau begann, gab es diese gewünschten Spots nur in China , ein 10er-Pack für 30 Euro frei Haus. Verbaut sind luftgekühlte Hochleistungs-SMD, alles handverlötet. Nach ein paar Monaten fing die erste Lampe das Flackern an, also eine SMD zu warm geworden, also gleich mal 100 SMD's nach bestellt. Diese SMD sitzen auf Leiterplatten, dazwischen ein Klecks Wärmeleitpaste. Bei nahezu allen SMD, die ich über die Jahre nun schon gewechselt habe, war es ein Qualitätsproblem beim Löten. Interessanterweise ist aber noch keine SMD kaputt gegangen, die ich irgendwann mal repariert habe. Ist also wirklich nur ein Qualitätsproblem. Jedes Bauteil sitzt anders, mal dicke, mal dünne Wärmeleitpaste drunter, mal richtig fett, mal nur ein kleiner Klecks.
Im letztem Winter wollt ich in der Küche auch noch welche einbauen, Lieferung von China dauerte mir zu lang, die Kinder, die beim Einbau der Decke helfen wollten, hatten nur diese Woche Zeit, also in good, old Germany bestellt, 3-facher Preis, aber in zwei Tagen da.
Nach einer Woche fing die erste Lampe das Flackern an, einen Tag später die nächste, also Lötkolben an und auseinander gebaut und siehe da, der gleiche Kram drin, gleiche schlechte Qualität, gleicher Leiterplattenhersteller, gleiches Netzteil. Da hat also mein deutscher Händler in China gekauft, bekommt es zu Null geliefert und vertickert es mir für den 3-fachen Preis
Analog mit den Funkfernbedienungen. Entweder man kauft es gleich billig in China oder man verwendet deutsche Markenware, die aber i.d.R. das 10-fache kostet (und auch nicht länger hält). Der wirkliche Punkt ist ja nicht die Elektronik darin, das Grundschema ist überall gleich. Es ist die Sicherheit. Je höher die Rechweite, je größer das Risiko, das da irgendwo jemand sitzt, der das Signal mit scannt. Bei mir stand damals: Reichweite bis 100m und da bin ich auch dicht dran. Das es möglich ist, solche Funksignale abzufangen und sich selbst einen Funksender zu programmieren, darauf ist man wohl erst in den letzten zwei Jahren gekommen, als das im TV groß aufgemacht wurde. Seit her arbeiten die Händler an besseren Systemen