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Jou... Ansaugbrücken runter, Ventildeckel runter, Kipphebel runter und schon biste an den Hydros...
Hört sich leicht an, ist aber gefummel... Das ganze Unterdruckgedönse und AGR muss zur Seite weichen, die Zündspulen müssen ab, die stützen sich auf den hinteren Ventildeckel...
Dann sind neue Dichtungen angesagt für beide Ansaugbrücken, wahrscheinlich für die Ventildeckel. (Wenn die noch nicht alt sind, kannste die weiter verwenden, Eindichten nicht vergessen...
Also ich würde geschätzt sagen 6-8 Stunden Fummelkram wenn es gut läuft...
VG
Jürgen
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(23.08.2016, 17:26)jacobi 22 schrieb: Ein defekter Balancer kann sehr wohl zum Leistungsverlust führen, wenn die Risse so groß sind, das es beim Gas geben zur Verdrehung (Trägheit oder Nachschwingen) kommt und damit die Zündzeitpunkte nicht mehr stimmen. Wurde von zwei Leuten bestätigt und durch Wechsel des Balancers behoben. Ist dann aber schon relativ einfach zu checken, ohne Treibriemen am Balancer wackeln, im Normalfall ist da kein Wackeln spürbar
Dürfte eigentlich nicht passieren da ja die Kronenringe am Innenteil vom Ballancer verschraubt sind und sich damit nicht im Verhältnisse zur Kurbelwelle verschieben, bei meinem 3,8er war der Gummi schon so zerfleddert dass der Außenring am Anschlag vom Innenring angeschlagen hat bei Lastwechsel, bis auf das sehr böse klackern war allerdings auch da nichts zu merken
schnezi
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Fürs erste reicht wohl mal die Ventildeckel runter zu nehmen, da kann man schon mal das Spiel an den Hydros prüfen, ab ich glaube 2000 wurden im Übrigen auch kleinere Schrauben zur Befestigung der Kipphebelhalter (liege da jetzt hoffentlich nicht falsch damit) verwendet die es dann gerne mal mit der Zeit aus dem Alukopf zieht, auch das wäre dann da gleich zu prüfen
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24.08.2016, 19:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.08.2016, 19:59 von Dirk.)
Mal ne Frage: Lt heavy"
Die Hydrostössel lassen sich nämlich tauschen, ohne die Zylinderköpfe abzunehmen. "
Lt Campero muss alles runter. Was stimmt den jetzt?
Mein Schrauber sagte, wenn Köpfe runter müssen, dann muss er halt auch planen, sonst wären die nach ne Zeit wieder undicht.
Dann kostet der Spaß halt rund 1000 Euro.
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(24.08.2016, 15:39)schnezi schrieb: (23.08.2016, 17:26)jacobi 22 schrieb: Ein defekter Balancer kann sehr wohl zum Leistungsverlust führen, wenn die Risse so groß sind, das es beim Gas geben zur Verdrehung (Trägheit oder Nachschwingen) kommt und damit die Zündzeitpunkte nicht mehr stimmen. Wurde von zwei Leuten bestätigt und durch Wechsel des Balancers behoben. Ist dann aber schon relativ einfach zu checken, ohne Treibriemen am Balancer wackeln, im Normalfall ist da kein Wackeln spürbar
Dürfte eigentlich nicht passieren da ja die Kronenringe am Innenteil vom Ballancer verschraubt sind und sich damit nicht im Verhältnisse zur Kurbelwelle verschieben,
Schade, das man nicht mehr an die alten Postings kommt. erinnere mich an zwei Fälle, wo der zerlederte Balancer genau das beim 3,4er gemacht hatAber lassen wir's, sonst gibs wieder Schimpfe
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Morgen,
die Motoren - alle, mit Ausnahme des 2,3er - haben eine zentrale Nockenwelle, die oberhalb der Kurbelwelle angeordnet ist.
Dort sitzen in 12 Schächten die Hydrostössel, ebenso schräg wie die beiden Zylinderbänke.
Von den Stössel laufen die 12 Schubstangen nach obern zu den Kipphebel und zwar außen an den Zylinderwänden.
Nimmt man die Ventildeckel ab, kommt man an die Kipphelbel der Ventile, die über die Schubstangen bewegt werden.
Zylinderköpfe müssen nicht zwangsweise geplant werden.
Bei einer km-Leistung von 420.000 besteht die Gefahr, dass die Lager an der Kurbelwelle als nächstes drauf gehen.
Werden die Köpfe nämlich geplant, wird ja Material abgetragen. Um diesen Abtrag an Material verringert sich die Größe des Brennraums im Zylinder, wodurch die Kompression im Zylinder zunimmt.
Und das geht dann auf die Lager.
Gruß
Thomas
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25.08.2016, 09:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.08.2016, 09:11 von Campero1.)
Moinsens...
Die Köpfe müssen nicht runter... Sollte das nicht deutlich genug rausgekommen sein, entschuldige bitte...
Die Ventildeckel müssen nur runter. Aber um das zu machen, muss das Gedönse an den Ventildeckeln alles weg. Und das ist die Fummelarbeit..
Bei der Laufleistung kannst Du beruhigt davon ausgehen, dass der Motor am Ende seiner Lebenszeit angekommen ist. Nicht umsonst wechselt man bei GM den ganzen Motor, wenn sich solche Dinge anbahnen. Kopfdichtungsschaden wird nur einmal repariert und die Köpfe nur einmal geplant. Beim zweiten Mal kommt der Motor weg, weil, wie oben beschrieben, die erhöhte Kompression auf die Lager geht und damit der nächste kostenaufwendige Schaden droht...
Wenn meiner nicht noch die Beulenpest vom Hagelschlag gehabt hätte, wäre ich wahrscheinlich auch diesen Weg gegangen... Hätte mich etwa 2000 Euronen gekostet. Aber kauf mal ein adäquates Auto für 2000,-- Da kriegst Du nur abgewracktes Zeug mit bösartigem Reparaturstau...
VG
Jürgen
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(25.08.2016, 01:25)jacobi22 schrieb: (24.08.2016, 15:39)schnezi schrieb: (23.08.2016, 17:26)jacobi 22 schrieb: Ein defekter Balancer kann sehr wohl zum Leistungsverlust führen, wenn die Risse so groß sind, das es beim Gas geben zur Verdrehung (Trägheit oder Nachschwingen) kommt und damit die Zündzeitpunkte nicht mehr stimmen. Wurde von zwei Leuten bestätigt und durch Wechsel des Balancers behoben. Ist dann aber schon relativ einfach zu checken, ohne Treibriemen am Balancer wackeln, im Normalfall ist da kein Wackeln spürbar
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Ich finde die Diskussion durchaus interessant, warum also nicht, beim 3,4er habe ich keine Ahnung ehrlich gesagt, ich kann da nur vom 3,8er ausgehen wo es theoretisch keine Verschiebung im Abnahme Zeitpunkt geben dürfte, wäre wirklich Interessant die alte Beiträge dazu ausgraben zu können
schnezi
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25.08.2016, 10:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.08.2016, 10:35 von Dirk.)
Okay danke für die Infos! Mich wundert es aber, beim 3,8 mit über 500.000 km summte wie eine Biene. Nichts mit Hydros usw. Beim 3,4 zickt jetzt rum
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Zitat:wäre wirklich Interessant die alte Beiträge dazu ausgraben zu können
waren beides Leute mit nem A auf dem Landeskennzeichen und beides 3.4er
Egal, denn es ändert nichts an der aktuellen Situation vom Dirk. Es gibt ein paar kleine Test's, die hier genannt wurden, die man unterwegs mal machen kann. Halbe Stunde, alles Erledigt. Neue Erkenntnisse wohl keine ohne den Motor aufzumachen.
Meine Meinung hab ich oben mitgeteilt, auch das, was ich machen würde. Es würde anders aussehen, wenn der Urlaub mit "OPEN END" geplant wäre und wenn das Auto bzw der Motor noch relativ frisch wäre. Ex-Schwiegersohn hat für das Wechseln des Keilriemens in Italien z.b. knapp 900 Euro bezahlt und eine Woche gewartet. Nu restauriere da mal einen alten Motor?
Was gewinne ich mit dem Wissen, das z.b. in der Ölwanne weder Lagerschale noch größere Späne sind? Außer einem verlorenem Tag doch Nix.
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Jo so habe ich auch gedacht. Fing kurz vor Paris an, bin dann bis Zipfel NW Spanien weiter gefahren auch mal in die Berge. Fast 5000 km zurück gelegt. Wagen fuhr ja ganz normal, kein Stottern oder unrunder lauf. Was hätte ich sonst machen sollen.
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05.09.2016, 22:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.09.2016, 22:24 von Dirk.)
Mal ne vielleicht doofe Frage:
Würde ein Ventilspiel einstellen evtl. helfen?
Was kostet das denn eigentlich?
Habe mal so rum gegoogelt und hatte dann gefunden, Motor klackert Ventilspiel einstellen.
Frage, weil ich ja auf Gas fahre.
Gruß
Dirk
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Morgen,
da gibt's halt kaum bis gar nichts einzustellen. Das erledigen alles dioe Hydros.
Gruß
Thomas
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Okay danke. War nur so eine Idee
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07.09.2016, 15:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.09.2016, 15:39 von flatdown.)
Moin,
ich frage mich, wohin dieser Thread dich führen soll?
Was erwartest du? Jetzt haben wie üblich dir alle Ratschläge gegeben, was du wie nachschauen kannst. Was du machen kannst, um der Sache auf die Spur zu kommen.
Du machst aber nichts von dem.
Wozu also die Ratschläge?
Stattdessen suchst du nun nach Sachen, damit du nicht nachgucken musst.
Was soll man dir nun noch raten? Sollen wir sagen: "Och, wird schon nix schlimmes sein, fahr ruhig weiter!"?
Denn du möchtest ja scheinbar nicht hören, dass entweder du oder dein Mechaniker aktiv werden müsstet. Zumindest, wenn du der Sache auf den Grund gehen möchtest. Davon ging ich aus, denn du fragtest ja.
Ansonsten, wenn du nix machen möchtest, keine Mühe haben möchtest - dann fahre weiter, wenn etwas schlimmes die Ursache ist, dann fliegt irgendwann der Motor auseinandern, dann kannst du dann weitersehen. Musst solange aber nicht grübeln oder nachschauen.
Gar nicht mal böse gemeint - wenn du jetzt keinen Bock hast und/oder die Maßnahmen dir zu teuer sind, dann rechne dir aus was im schlimmsten Fall auf dich zukommen (=Auto kaputt + anderes Auto besorgen). Wenn das nicht so dramatisch ist und du problemlos damit klarkommst dann ein anderes Auto zu besorgen, dann mach dir (und uns) jetzt keine Gedanken, sondern fahre einfach solange es noch geht. Carsten ist damals ein Lager weggeflogen und er ist noch recht lange damit gefahren. Ich hatte damals kaum noch Öldruck und bin noch zig 10000de Kilometer gefahren und am Ende nicht mal mehr Wartung gemacht (Ölwechsel etc.) - ich hatte aber auch einen anderen Motor bereit liegen.
Ansonsten bleibt nur, wenn du es wissen willst: NACHGUCKEN!
Beste Grüße
FLATDOWN
“Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen wieder zurück.”
(Pythagoras, antiker griechischer Philosoph, ca. 570 v.Chr. – 510 v.Chr.)
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