Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Wurde Dir hier geholfen? Dieses Forum ist kostenlos und werbefrei - und existiert!
Super Du kannst dazu beitragen: Dieses Forum unterstützen! Super

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Brummgeräusch beim fahren
#1
Hallo liebe Pontigemeinde

Ich habe seit einiger Zeit ein brummen beim fahren was sich so anhört das es von den Vorderrädern kommt,
ich dachte das die Reifen diese Geräusche verursachen, ich habe auch ein paar Freunde mitgenommen,
die meinten auch es liegt an den Reifen. Jetzt war ich beim Reifendienst, der bestätigte mir das an den
Reifen vorn sich ein leichtes Sägezahnprofiel gebildet hat, ich habe dann zwei neue Reifen aufziehen lassen 
in der Hoffnung das Brummgeräusch zu eliminieren .
Das war leider ein Trugschluss, das Brummen ist immer noch da.
Sonst fährt der Ponti einwandfrei, das Getriebe schaltet sauber und ruckfrei,
der Wagen hat auch einen einwandfreien Geradeauslauf wenn ich das Lenkrad loslasse,
also kann es ja auch nicht am Fahrwerk liegen und wenn ich um die Kurve fahre ändert sich das Brummgeräusch auch nicht
deshalb schließe ich auch die Radlager aus und am Getriebe kann es auch nicht liegen
denn wenn ich während der Fahrt auf N schalte ändert sich nichts am brummen,
ich kann mir nicht erklären wo das Brummen herkommt,
vielleicht weiß einer von euch Rat, für erhellende Kommis wär ich sehr dankbar,
es handelt sich um ein 94er Rundschnauzer Trans Sport mit dem 3,8er Motor

Gruß Olaf
Zitieren
#2
Wenn ein Radlager kaputt ist, muss das Brummen nicht zwangsläufig bei Entlastung bzw. Kurvenfahrt weggehen, auch wenn es meistens der Fall ist. Aufbocken und Rad/Räder auf der Hebebühne drehen. Dann hört man es es recht deutlich im Vergleich zum Rest. 
Wenn es das nicht ist und du ebenfalls Reifen und Getriebe ausschließen kannst, sind ja nur noch die ATWs als bewegliches Teil dazwischen. Wenn es nicht motordrehzahlabhängig ist, so ist es dennoch geschwindigkeitsabhängig?
Zitieren
#3
Beim Radlagergeräusch bin ich beim "Kleinen Mann", zumindest für die Anfangszeit. Es hat bei uns mindestens ein Jahr gedauert, bis man das typische Geräusch in den Kurven als Radlagerschaden identifizieren konnte. Das bekannte Brummen dort kommt ja von abgelöster Chromschicht auf den Kugeln, was dann irgendwann auch "Lochfraß" in der Lauffläche des Radlagers zur Folge hat.

Gehen wir mal logisch ran: Räder, Radlager, Antriebswellen sind geschwindigkeitsabhängig, d.h. der Brummton sollte sich mit der Geschwindigkeit ändern. Es muß aber nicht schlimmer oder lauter werden, nur eben mehr oder weniger synchron zum Tempo laufen, d.h. bremst du ab, müßte sich dieser Ton verändern.

Antriebswellen verschleißen i.d.R. zuerst innen in der Glocke am Getriebeabtrieb, meist als Folge beschädigter Gummitüllen dort. Es hätte aber in jedem Fall, egal, ob am inneren Lager (die 3 Kugeln) oder am radlagerseitigen Lager eine Auswirkung auf das Lenkrad, also mehr oder weniger starke Vibrationen ähnlich dem Sägezahnprofil der Reifen

Alles, was vom Getriebe her kommen könnte, hat eine andere Drehzahl im Vergleich zur Geschwindigkeit, ist eher an die Motordrehzahl gebunden, aber auch nicht komplett identisch. Ein loser oder gerissener Wandler war früher durchaus öfter hier zu lesen, ist aber immernoch selten und wenn, dann Folge nach einem Getriebewechsel.

Verwirren könnten noch die beiden Gebläsemotoren. Unser hinterer hatte mal eine zeitlang solch eklige Geräusche inkl einem überall spürbaren Brummen, aber die lassen sich ja elektrisch ausschalten.

Aufbocken und an den Rädern drehen ist schon ok, kann aber bei neuen Bremsen schon zu falschen Ergebnissen führen. Ich würde da eher beidseitig aufbocken und mich reinsetzen beim Laufen lassen. Und das einmal mit, einmal ohne Räder.
P.S.: ich erinnere mich an eine Fahrt im Harz vom Brocken runter mit neuen Bremsscheiben und Belägen. Kurz vor unten fing die Qualmerei an und am Ende waren die Bremsscheiben verzogen, weil sie wohl zu heiß geworden sind. Das sieht man aber auch im aufgebockten Zustand mit Rad ab und mit durch Radmuttern gesicherter Bremsscheibe, wenn man dann den Bremssattel beobachtet.

Der Klassiker wäre dann natürlich Rostplättchen zwischen Radnabe und Felge oder an der Felge selbst oder verlorene Auswuchtgewichte, wäre aber wieder Geschwindigkeitsabhängig.

Für die Hinterräder gilt es dann analog. Ein Sägezahn hinten ist wohl etwas schwieriger einzufahren als vorn, aber dann auch am Popometer spürbar. Wenn man des Öfteren Reifen tauscht, z.b. über Kreuz, ist es ja noch wahrscheinlicher.
Das erwähnte Sägezahnmuster bei deinen alten Reifen wäre mir allerdings Grund genug, alles noch mal durchzuchecken. Es ist ja die Folge einer falschen Spur. Deren Ursachen können aber vielfältig sein, Traggelenke, Spurstangen innen und außen, Radlager oder auch nur etwas Dreck an der Auflage von Felge zum Radlager. Und im schlimmsten Fall dann halt die 4 Lager des Motorträgers
Zitieren
#4
Vielem Dank für eure Antworten,
war heute bei meinem Schrauber, der hat den Ponti aufgebockt, also Vorderräder in der Luft und dann sind wir noch ein Ründchen
gefahren und er meint das Radlager vorn rechts ist verantwortlich für das Brummen, werde eins bestellen und er bastelt es rein dann werden wir ja sehen ob es noch brummt, ach so bei der Gelegenheit wollte ich mal die Bremsflüssigkeit wechseln lassen. Welche brauch ich denn ?
Da gibt es doch Dot 3 und Dot 4, glaube in 1 Liter Flaschen,
Zitieren
#5
DOT3 lt Reparaturhandbuch. Die Menge ist abhängig von der Methode beim Entlüften. Wir haben gerade einen 5-Liter-Kanister bestellt und zwei TS damit neu versorgt. Viel ist nicht mehr drin. Leider finde ich in den Unterlagen keine Angabe zur Menge im System
Zitieren

Wurde Dir hier geholfen? Dieses Forum ist kostenlos und werbefrei - und existiert!
Super Du kannst dazu beitragen: Dieses Forum unterstützen! Super




Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste