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Chevy lief heute wieder heiß
#46
Wahrscheinlich ist es in deinem Fall wirklich besser den Wagen abzustoßen. Ein versierter Bastler könnte / würde sich den Wagen selbst evt. nochmal herrichten. Du scheinst auf andere angewiesen zu sein die du auch bezahlen möchtest / müsstest. Bei der Latte von Mängeln wird das dein Budget weit überschreiten und du bekommst sicherlich in der Preisdimension einen anderen Wagen in der Größe. 

Klingt zwar pessimistisch aber einen anderen Rat habe ich bei der Geschichte auch nicht. Also: lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!
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#47
(04.11.2017, 08:26)ropro schrieb: Wahrscheinlich ist es in deinem Fall wirklich besser den Wagen abzustoßen. Ein versierter Bastler könnte / würde sich den Wagen selbst evt. nochmal herrichten.

Ein schönes Restaurationsobjekt.....

hab ich das recht in Erinnerung, warst du bei ~420.000km (meine, das irgendwo mal gelesen zu haben). Fangen wir bei den einfachen Sachen an -
Schweißarbeiten:
ab in eine Karosseriewerkstatt und die Dinge aufgezeigt, die bisher bekannt sind und dafür bitte einen Kostenvoranschlag. Erfahrungsgemäß kommt da noch mal die Hälfte drauf, z.b. ist der Chevy auch für Radkästen zu haben, Lochfraß analog 3,8er
Ich denke, nachdem, was aktuell bekannt ist und in einer Fachwerkstatt ausgeführt - einen runden Tausender

Kleinarbeiten
Bremsleitungen: abhängig von dem, was sowieso geplant ist, würde ich zu einem Komplett-Tausch tendieren. Finanzieller Aufwand wäre eigentlich nicht so hoch, kostet in einer Werkstatt aber mal schnell das 5-fache der eigentlichen Materialkosten
Querlenker: auch hier: abhängig von dem, was grundsätzlich geplant ist. Die Teilekosten sind nicht all zu hoch, der Arbeitsaufwand aber schon. Baut man das Auto neu auf, sollte man gleich komplett wechseln.
Manschetten: eher Kleinkram, den ein Schrauber zu Haus erledigen kann, in einer Werkstatt aber schnell mal 150 und mehr Euros

Motor:
wie für die anderen Arbeiten gilt auch hier: man muß sich entschließen zu irgendwas. Bei dem Alter der Maschine, der Laufleistung und aller Umstände, die bisher bekannt sind, gibt es aus meiner Sicht eigentlich nur eine Entscheidung: komplett überarbeiten oder aufgeben. Irgendwelche Spar-Aktionen können hier schnell zum Boomerang werden. Macht man z.b. jetzt nur die Ansaugspinnendichtung und am Ende war es doch die ZKD, ist das erste Geld schon raus geworfen. Was vorher unbedingt nötig ist: eine gründliche Analyse über den Zustand des Motors. Ein Wasserverlust von 0.5 l / 650 km muß einfach irgendwo nachweisbar sein, im Öl sowieso und auch beim Abgas meßbar.

Wahrscheinlich werden dich die Kostenvoranschläge und die Analyse des Gesamtzustandes Auto / Motor schon an den Rand des persönliche gesetzten Limits bringen, sowohl von Zeit und Aufwand wie auch vom Preis. Da sind mal schnell 500 Euro weg für nicht sichtbare Resultate. Insgesamt ist das auch nichts, was "der Kumpel" mal schnell übers Wochenende fertig macht. Auch nicht, wenn die Kopfdichtung nicht betroffen ist. Für den Blau-gelben plane ich z.b. Motor + Getriebe raus, ein paar Dichtungen wechseln und wieder rein. Alledings brauch ich den Platz im Motorraum. Da gibt es zwei drei kleine Rostlöcher in den Radkästen, außerdem werden gleich neue Bremsleitungen gezogen. Ist der Motor einmal raus, werden gleich am Getriebe die Symmeringe getauscht, Schläuche für Lenkung und Motorenöl neu gemacht, Querlenkerbuchsen getauscht usw. Und sicher kommen noch ein paar Sachen hinzu, die ich noch garnicht auf der Liste habe, Motorgummi's usw.

Schweißerei kost sicher in einer Werkstatt zw 500 und 1000 Euro, wenn nichts dazu kommt
Motor komplett abdichten inkl. Kopfdichtung, Köpfe planen usw sicher mit Drum und dran und Werkstatt auch um die 1000 Euro und da sind noch nicht mal KW-Lager usw dabei
Und der Kleinkram wird sich wohl ebenfalls auf einen Tausender ansammeln

Selbst ich, der von diesen Sachen bis auf's Köpfe planen eigentlich alles selber machen könnte, würde hier nicht unter 2000 - 2500 Euro planen. Erfahrungsgemäß wird's nachher das Doppelte oder zumindest dicht dran.
Du mußt dich entscheiden, ob du das durch ziehst oder nicht. Und das ist ja nicht nur ein finanzielles Problem. Hat man nur dieses Auto, dann muß es wahrscheinlich am Montag wieder fahren, also müßte Ersatz her. Ein dauerhafter oder doch nur ein zeitlich begrenzter Ersatz? Was, wenn es 4 Wochen länger dauert, weil Teile fehlen, die es nur mit Wartezeit gibt? Hätte man eine Werkstatt, die so etwas ggf auch über Wochen durch ziehen könnte? Bei mir wurde z.b. eine große, moderne werkhalle, die zuletzt als OPEL-werkstatt genutzt wurde, zur Selbsschrauberwerkstatt umfunktioniert. 6 Hebebühnen, 3 Auffahrrampen, 2 Gruben, Platz genug - 10 Euro / Stunde. Auf der Hebebühne okay, aber auch, wenn das Auto da in einer Ecke steht ohne Motor, weil ich warten muß? Ich selber habe keine Hebebühne und brauch sicher 5 Stunden, um den Motor auszubauen. Ich spare sicher auf der Geldseite, zahle dafür aber auf der Zeitseite. Das meiste mach ich draußen, weil meine "Werkstatt" nur 6,5 m lang ist, zu kurz, um den Motor da drin auszubauen und anschließend im gleichen Raum dran zu arbeiten. Draußen, im kalten Winter, schweißen?? Nicht wirklich schön... Im Fall der Fälle müßt ich also in die Schrauberwerkstatt. Das sind alles Sachen, die man im Zusammenhang sehen muß

Meine gedachten Preise sind sicher eher als Richtwert zu sehen. Im Groben wird es aber zutreffen. Du solltest dir auch nicht erhoffen, durch den Verkauf des Autos jetzt zu einem unerwarteten Geldsegen zu kommen. Um das Auto wieder auf die Straße zu bekommen, würde der potentielle Käufer ja die gleiche Summe investieren müssen. Ich persönlich würde aktuell nicht viel mehr zahlen als der Schrotthändler, der dir vielleicht noch 150 Euro gibt. Es müßte wohl auch einer sein, der genauso bekloppt ist wie ich. Angesichts der Alternativen, die allesamt billiger sind, ist es wohl Irrsinn, solch Auto komplett aufzubauen. Da muß es schon sehr intensive persönliche Bindungen geben, um das so durchzuziehen.

Aber auch, wenn ein neues Fahrzeug unterm Strich viel billiger wird als das aktuelle zu reparieren, man weiß nicht, was einen erwartet. Da nützen auch 1000 Kaufbelege nichts oder eine Händlergarantie für ein Jahr. Wenn das Ding nach 1000km kaputt ist, ist es kaputt.
Da du aber eigentlich nichts selber schraubst, sollte die Entscheidung relativ leicht sein. das Auto wird mindestens 4 Wochen stehen und brauchst du für diese Zeit Ersatz, ist die Entscheidung schon gefallen. An Mietwagen brauch man nicht zu denken, da würde ich lieber gleich in einen Neukauf investieren. Vielleicht ließe sich der Chevy mit ein paar Flickschustereien über den nächsten Tüv bringen, das wäre aber sehr kurzfristig gedacht
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#48
Moin,

darf ich mal eine gewagte These in den Raum werfen?

Gebrauchtwagen (auch Neuwagen irgendwann) fordern nun mal naturgemäß Aufmerksamkeit, Zeit und Geld.
Als versierte Schrauber kann man einen alten Wagen lange halten, wenn man viel selbst macht und die Ersatzteile nicht zu viel kosten.

Ist man jedoch selbst recht unbelastet von Geschick und Schrauberroutine, dann wird es schnell blöd: Dann muss man andere Leute bitten den Wagen instand zu halten. Und die wollen dann meist Geld dafür. Darum gibt es dann wohl auch Werkstätten.

Will man nun möglichst günstig Auto fahren und kann/will sich keinen Neuwagen leisten, dann schiebt man Prestige und Luxus am besten weit von sich und sucht sich ein Auto aus Massenproduktion, was einerseits bewährte Technik bietet und bezahlbare Teilepreise. Damit steigt dann auch die Chance, dass auch günstige Werkstätten gerne an solchen Wagen arbeiten, weil sie jede Schraube kennen. Somit kosten dann auch Reparaturen weniger, als wenn man mit exotischen Fahrzeugen kommt, die Mechaniker sich erst einarbeiten müssen und schwierig an Teile kommen.

Muss man halt wissen - hat man das Auto aus sentimentalen Gründen oder braucht man ein günstiges Fortbewegungsmittel?
Und kann man sich die sentimentalen Gründe leisten?

Von daher wäre mein Rat an Dirk - besorge dir ein einfaches, günstiges, solides und weit verbreitetes Auto.
Am TransSport kann man eigentlich toll schrauben, man muss es aber dann halt auch können und machen. Oder jemanden kennen, der es kann. Beides sehe ich bei dir nicht so...

Beste Grüße
FLATDOWN
[Bild: flatdown-banner.png]
“Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen wieder zurück.”
(Pythagoras, antiker griechischer Philosoph, ca. 570 v.Chr. – 510 v.Chr.)
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#49
So habe das mal hier studiert.
Also noch mal mir den Motor angeguckt.
Ich weiß nicht, was das für ein Teil ist, vielleicht kann ja einer mal helfen.
Motor Fahrrichtung rechte Seite unterhalb der Wasserpumpe (habe drumherum gefühlt ist wohl trocken) darunter ist auch ein Atrriebsrad (groß) für die Riemen, da verliert er Wasser (und etwas Öl). Und ich meine links neben der Wasserpumpe am Motorblock. Soweit erstmal der Bericht, vielleicht kann damit einer was anfangen.

Wenn jemand Ahnung hat, kann ich auch gerne von Essen Umkreis 50 km mal vorbei kommen und der jenige mal blick drauf werfen. Fahren geht ja.
Chevrolet Transsport 3,4 V6 auf LPG 270.000km
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#50
Photo 
Ich bin immernoch bei der Ansaugbrückendichtung. 

Taschenlampe nehmen und zwischen oberer Ansaugbrücke und Servopumpe reinleuchten. Wenn es dort unten drin nicht pfurztrocken ist dann hast du schonmal ein Problem erkannt.

gucke mal dort auf die Gerade oberhalb wo die Nummer 110 hinzeigt. Dort vermute ich das Problem.


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#51
Der Motor läuft wenn er warm ist zwar rund, aber alle 4-5 Sekunden sagt die Drehzahl etwas ab. Nicht doll aber man hört es.
Dort ist auch der Motor etwas verölt, kommt das auch von der Ansaugbrückendichtung?

Repro: Hab dir ne PM geschickt
Chevrolet Transsport 3,4 V6 auf LPG 270.000km
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#52
an den Dichtungen kommt Wasser als auch Öl vorbei. Somit kann es schon sein das es daher kommt.

PN habe ich gelesen, schreibe gleich zurück. Selbstverständlich können auch andere Sachen sein, das kann man nur vor Ort genau sagen und evt auch erst wenn man mal das eine oder andere Teil wegbaut um nachzusehen. Es ist kein Hexenwerk, nur eine Fleißarbeit. Beim ersten Mal sollte man viele Fotos beim Ausbau machen und sich Teile markieren um sie wieder zuzuordnen.

Also 

Zündkabel raus
Riemen runter
Servopumpe bei seite (nicht vom Schlauch lösen)
obere Ansaugbrücke raus
(kleinere Einzelteile habe ich jetzt nicht aufgeführt)

jetzt bist du an einem Punkt wo du schon erkennen solltest wo du den Wasser- Ölverlust hast.
Wenn nicht:

Rechtes Rad ab
Radhausverkleidung (unteres Teil) ausbauen 
Riementrieb anschauen 

Nur mit den Fingern blind rumstochern bringt nix. Die Suppe läuft doch überall hin, du möchtest aber wissen wo sie her kommt.
Die Karre ist sowieso im Eimer, also traue dich und gucke mal genauer nach. Danach können wir mal telefonieren.
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#53
Nachtrag:

Ich möchte dich natürlich nicht überreden dein Fahrzeug vollends fahruntüchtig zu machen. Es wäre nur meine Entscheidung wenn ich in deiner Situation wäre!
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#54
:-)!!
Was auch gesehen habe, wo nass ist, wenn Du vor der Haube stehst, rechts neben der Wasserpumpe (Halterung) am Motorblock ist er auch feucht. Was liegt denn da eigentlich?

Mit telefonieren wäre super wenn Du morgen Zeit hast. Hatte auch eine andere Frage.
Chevrolet Transsport 3,4 V6 auf LPG 270.000km
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#55
gern noch einmal (wie oben schon mal gesagt): eure/unsere Kenntnisse und Erfahrungen in allen Ehren, aber es bringt nichts, einem Nichtschrauber dazu zu animieren, jetzt den Motor auseinander zu nehmen. Jeder hat irgendwo seine Interessen und Fähigkeiten. Der eine ist ein Super Heimwerker, der andere ein klasse Buchhalter, der aber zu Hause kein Bild aufhängen kann. Jeder in seinem Fach eben.
Ich halte es für gefährlich, jemanden dazu anzuregen, ein Bauteil XY abzuschrauben. Wir sind alle nicht dabei und wenn der Dirk nachher mit abgebauter Ansaugspinne da steht, fährt keiner hin und baut es wieder zusammen. Und keiner übernimmt die Kosten für eine falsche Beratung oder falsche Montage, weil in der Anleitung ein Satz vergessen wurde. Wie gesagt, es ist nicht der erste Fall im Forum, wo Leute auf Zuruf hin immer mehr Teile bestellt hatten, es kann nur A sein, wenn nicht A, dann eben B und wenn B auch nicht, dann probier mal C usw
Ansaugspinnendichtung ist ein einleuchtender Grund und mit der Beschreibung der letzten Beiträge nun auch wahrscheinlicher als davor, wo es ja (Zitat) keine sichtbaren Wasserverluste gab, auch der Mechaniker in der Werkstatt hat es nicht gesehen (aber ggf verursacht (?)). Die angegebene Wassermenge (0,5 L / 650 km) passt auch zur Ansaugspinnendichtung. Allerdings ist nach mehreren Notabschaltungen auf Grund zu hoher Temperatur ein ZKD-Schaden auch nicht ausschließbar und der würde bedeuten, das man die Ansaugspinnendichtung noch einmal machen muß, nur, weil man es vorher nicht ausgeschlossen hat.
Zitat:Was auch gesehen habe, wo nass ist, wenn Du vor der Haube stehst, rechts neben der Wasserpumpe (Halterung) am Motorblock ist er auch feucht. Was liegt denn da eigentlich?

Nichts...
das Wasser kommt mit großer Wahrscheinlichkeit von oben oder wird aus dem dicken Schlauch zum WaPu gedrückt (Klemmschnelle nicht in der gleichen Position). Nimmt man das zweite Posting dazu, schaut es eher nach "von oben" aus

Zitat:Motor Fahrrichtung rechte Seite unterhalb der Wasserpumpe (habe drumherum gefühlt ist wohl trocken) darunter ist auch ein Atrriebsrad (groß) für die Riemen, da verliert er Wasser (und etwas Öl). Und ich meine links neben der Wasserpumpe am Motorblock.
Allerdings wird es damit auch verwirrender Verwirrt Weinen 

In einem meiner Beiträge habe ich fluorenzierende Testflüssigkeit (15 - 20 Euro bei Ebay) empfohlen. Nach Anweisung in den Kühler schauen und nach dem Fahren mit Schwarzlicht ableuchten. Dafür reicht eine App für's Smartphone
Von oben - dafür käme im begrenzten Rahmen die Kopfdichtung in Frage, aber dann wirklich ganz selten. Wahrscheinlicher wären Ansaugspinnendichtung oder (auch schon mehrfach genannt) der Bypassanschluß unterhalb der Ansaugbrücke, hier mit Fotos. Das wäre mit Schwarzlicht innerhalb von 2 min feststellbar, auch für jemanden mit null Schrauberkenntnissen.

Der Bypassanschluß ist im Original ein Plastikeinschrauber, der über die Jahre brüchig wird. Solang keiner anfäßt, äußert sich ein Problem nur mit leichtem Wasserverlust, welcher praktisch überall herunter läuft, aber nur ganz selten auch oberhalb des Anschlusses mit Schwarzlicht nachweisbar wäre. Reparaturkosten in dem Fall: 3,45 Euro bei mir im Baumarkt, im Web ab 1 Euro. Erforderliche Kenntnisse tzum Wechseln: keine, d.h. man sollte lesen können, z.b. den verlinkten Beitrag.

Dem setze ich einen Wechsel der Ansaugspinnendichtung entgegen  ;-)

Ich kenne das Auto nicht und möchte auch nicht behaupten, das es weder ZKD, noch Ansaugspinnendichtung ist, aber Bypass wäre doch so einfach und billig, das schließe ich doch nicht aus.
Ebenso wenig Montagefehler beim kürzlichen Einbau der WaPu. Sitzt der Klemmring nicht an der korrekt gleichen Stelle wie vorher, wird solch Schlauch undicht und das Wasser spritzt unter Druck  auch mal schräg hoch entlang der Richtung des Schlauchanschlusses.
Das ist alles Kleinkram, bei dem man bei einem erfahrenen Schrauber voraussetzt, das er das so mitbekommt oder in dieser Folge abcheckt. Wir haben aber keinen erfahrenen Schrauber, weder ist der Dirk einer, noch der Mann  in seiner Werkstatt. Außer Kontrolle Ölstand hat der Dirk noch nicht viel am Auto gemacht.
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#56
(05.11.2017, 00:28)Dirk schrieb: Der Motor läuft wenn er warm ist zwar rund, aber alle 4-5 Sekunden sagt die Drehzahl etwas ab. Nicht doll aber man hört es.

kann alles mögliche sein
am wahrscheinlichsten sind immer elektrische Verbraucher wie Benzinpumpe, Klimaanlage, bei mir die Niveauregulierung. Klima wird z.b. ständig gecheckt und pumpt dann kurz neuen Druck rein. Benzindruckregler geht auch ständig an und aus. Vakkum, Leerlaufregelventil usw.
Ich kenne keinen TS der mit identischer Drehzahl von z.b. 742 U/min über 10 min konstant durchläuft, das machen nicht mal Neu-PKW auf dem Prüfstand
Geht die Drehzahl eher um 100 U/min hoch oder runter, würde ich zuerst an Motorsteuerung denken, MAF-Sensor, Leerlaufregelung, Vakuum - in dieser Reihenfolge
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#57
Hallo Uwe, nein ich schraub die Karre nicht auseinander :-) Und ich würde NIEMALS jemanden dafür verantwortlich machen, totaler Quatsch.
Im Gegenteil, ich bin für jede Hilfe dankbar!
Bypass wäre natürlich geil, aber die Bilder vom Link zeigen den 3,8, gibt es Bilder vom 3,4er?
Wenn jemand Plan hat, würde ich auch bis 70-80 km von Essen fahren, Karre läuft ja. Bezahle natürlich auch für die Arbeit.
Fahre am Dienstag mal nach Willich zu ne anderen Werkstatt. Wenn ich weiß, was für ein Bauteil gewechselt werden muss, habe ich ein besseres Gefühl und kann sagen, liegt daran.
Anstatt hinfahren und die reparieren zwar aber vielleicht muss ja nicht alles gemacht werden. So ist mein Plan erstmal darum fragte ich ja, ob jemand das einschätzen kann und evtl auch mal drüber guckt.

Und wenn alles Stricke reißen, hatte ich noch ne Frage: Bin nen TS 3,4 Probe gefahren, lief top, aber er ruckte einmal im Overdrive kurz (beschleunigung von ungefähr 100 auf 120) Teillast. Also Wagen blieb im OD schaltete nicht runter. Aber der Fehler war nur 1. und kam nicht wieder. Was könnte das sein.

Ziel: ich würde total gerne meinen Wagen behalten, für TÜV die Mängel beseitigen und den Wasserverlust in Griff bekommen. flecken sind man , wenn man den Wagen abstellt. Der Wagen hat zwar seine Wehwehchen aber ich weiß eben was er hat.

Also ne App für Schwarzlicht habe ich nicht gefunden.
Chevrolet Transsport 3,4 V6 auf LPG 270.000km
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#58
Zitat:Also ne App für Schwarzlicht habe ich nicht gefunden.

Es reicht ein dunkler Blau-Ton. Meine Tochter hat solche App, als Taschenlampe und als Farbdisplay. Hier zwei Video's zum Thema
http://www.chip.de/video/Schwarzlicht-fu...06963.html
oder
https://www.techbook.de/video/smartphone...icht-lampe

Ohne diese Indikatorflüssigkeit aber sinnlos, ist ja nichts da, was leuchtet könnte

Zitat:NIEMALS jemanden dafür verantwortlich machen, totaler Quatsch.

Ist nicht Quatsch, sind Erfahrungswerte, über die es hier schon ganz bösen Zoff gegeben hat. Irgendwo ja verständlich.
Der Verkäufer meines Blau-Gelben (nie Forumsmitglied gewesen) wußte auch ganz sicher zu 150% das meine gelbe Motorkontrolle von der Lambdasonde kommt, hat ihm die Werkstatt nach Diagnose gesagt. Meine Opel- Werkstatt wollte 100 Euro für's wechseln und 80 für die Sonde, sorry, ein Stecker ab und ne Schraube rein und raus = 100 Euro, von jemanden, der selbst TS fährt? Ich glaube nicht. Also holte ich mir ein Diagnosegerät für 50 Euro, was mir verriet, das es der TPS ist, also noch mal 50 Euro für den Sensor. 80 Euro gespart und das richtige Bauteil gewechselt  ;-)
Wär ich kein Schrauber, hätte ich das Auto in der Werkstatt gelassen und die hätten, mangels OBD1-Diagnose, wohl die Lambda auf Verdacht gewechselt. Wäre ich dann sauer??  Natürlich - ist doch mein Geld und für 80 Euro kann ich ne halbe Woche essen ;-)
Wie gesagt, ich möchte damit niemanden auf die Füße treten, sondern eigentlich genau solche unnützen Sachen vermeiden, wie mir selbst geschehen.
Und wenn du jetzt sagst, du läßt lieber eine 1000-Euro-Reparatur auf Verdacht machen, um das Wahrscheinlichste abzudecken, statt einer vielleicht Null-Euro-Reparatur für einen in der falschen Position sitzenden Klemmring am Zuleitungsschlauch der Wasserpumpe, dann bring ich mein Auto gern immer zu dir  ;-)


Zitat:Bypass wäre natürlich geil, aber die Bilder vom Link zeigen den 3,8, gibt es Bilder vom 3,4er?

Ich bin kein 3.4er Fahrer und hab auch noch keinen Motor so intensiv betrachtet. Das müssen die Kollegen mit mehr Erfahrungen beantworten. Im Haynes sieht es anders aus, komplett anders im Vergleich zum 3,8er, vorausgesetzt, ich bin in der richtigen Position. Mal abwarten, was die Kollegen sagen, ich will da jetzt nicht weiter verwirren.

Ich würde mir ein, zwei Flaschen Bremsenreiniger holen, den von dir beschriebenen Bereich um die Wapu gründlich reinigen und das Auto nach dem Sauberwischen mal max 30 Sekunden laufen lassen. Die einfachen Stellen wie der vermutete Schlauch an der Wasserpumpe oder die Ansaugspinnendichtung, sieht man mittels Haushaltstuch eigentlich recht genau. Läßt man das Auto zu lang laufen, ist es wieder nicht erkennbar, wenn alles naß ist. Erwarte aber keine "fließenden Bäche", 0,5 Liter auf 650 km ist nicht viel, ein kleines Rinnsal vielleicht. Ist nachher Druck im Kühlsystem (ab ~100°C), wird das vielleicht mehr oder, wenn es weniger ist, erst mit Druck sichtbar.

Ich hatte anfangs mal den Tip gegeben, abends mal im Dunkeln vor den Orts zu fahren und mit Taschenlampe alles abzuleuchten. Ein sauberer Motor wäre dabei von Vorteil. Das aktuelle Wetter ist ideal dazu und man muß nur dem aufsteigendem Wasserdampf folgen. Dazu muß aber der Motor heiß sein. Würde ich das heute hier zu Hause machen, steht im 5 min der Nachbar mit der Axt vor der Tür und erinnert mich freundlich an den Sonntag. Darum such ich mir dafür lieber den nächsten Feldweg  ;-)
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#59
Hallo Uwe, werde das mal mit dem Fahren und dem aufsteigendem Wasserdampf verfolgen.
Der 3,4 ist anders aber vielleicht hat der auch Son Bypass.



Vielleicht passt das mit dem Bypass, weil wenn ich AB fahre wird der nur von 0° zwei kleine Striche warm. Vorher war er immer bis zum 1. großen strich 1/4 auf der AB.

"Und wenn du jetzt sagst, du läßt lieber eine 1000-Euro-Reparatur auf Verdacht machen" nee keinen Fall für TÜV kommen bestimmt nochmal gleiche Geld drauf.


Kannst Du Dir das mit dem Ruckeln im OD bei dem anderem Wagen erklären?
Chevrolet Transsport 3,4 V6 auf LPG 270.000km
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#60
(05.11.2017, 15:27)Dirk schrieb: Bin nen TS 3,4 Probe gefahren, lief top, aber er ruckte einmal im Overdrive kurz (beschleunigung von ungefähr 100 auf 120) Teillast. Also Wagen blieb im OD schaltete nicht runter. Aber der Fehler war nur 1. und kam nicht wieder. Was könnte das sein.

wieder nur 3.8er Erfahrung

Wann und wo der Wagen schaltet, wird von der Position des Drosselklappensensors im Zusammenhang mit der aktuell gefahrenen Geschwindigkeit, also auch dem eingelegten Gang, berechnet. Dafür gibt es Diagramme. Beim 3.8er bedeutet das, das z.b. das Fahrzeug nicht mehr herunterschaltet, wenn man schneller als 124 kmh bzw 77m/h fährt. Gerechnet wird die Geschwindigkeit, die das Steuergerät ermittelt, also kein Tempo, das z.b. per GPS im Navi angezeigt wird. Bekanntlich zeigt die Anzeige bei realen 100 kmh (bei mir abhängig von der Reifengröße) 20 - 25 kmh mehr an.
Fahre ich lt Steuergerät 100 kmh, muß ich das Gaspedal und somit dem TPS zu einem Ausschlag von mehr als 25% bewegen, auf deutsch: du brauchst mehr als nur Teillast. Über 100 schaltet meiner garnicht mehr runter, da muß ich schon auf 90 Bremsen, ansonsten bleibt er im Overdrive

Weiterhin erfolgt die Freigabe des Overdrive Temperatur gesteuert, bei einem kalten Getriebe sind das rund 4 km. Möglichweise war es genau dieser Bereich. Das sieht man aber am Drehzahlmesser, der ist vorher im hohen 2000er Bereich, dann schlagartig runter auf etwa 2000. Bleibt man dabei am Gas, macht es durchaus einen kleinen Ruckler. Hier zu hause kenne ich meine Stellen und damit die möglichen Zeitpunkte schon, von daher gebe ich schon garkein Gas mehr. Ist eine lange 80er-Zone. Mit kaltem Motor fahr ich da selten über 70, was auch an den vielen wilden Tieren liegt, die da rum schleichen.

Es läßt sich aus der Ferne ganz schlecht sagen. Obige Punkte wäre mein Verdacht und bei einem Kaltstart sowieso. Offensichtlich war es aber etwas, das du aus dem Gebrauch deines Auto's nicht (so) kennst
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