09.11.2018, 11:06
https://www.youtube.com/watch?v=n-AbPav5E5M
https://www.youtube.com/watch?v=wXWKQCavjck
Guck dir mal die beiden Videos an - gibt noch unzählige mehr. Aber eigentlich reicht das schon.
So. Jetzt ersetze mal jeden Radfahrer in Gedanken durch ein Auto und überlege wie der Verkehr dann aussehen würde.
Was ich damit sagen möchte: Wir sollten uns mal lieber darum kümmern, was wir selbst dafür tun können um den Verkehr zu entlasten, um die Luft sauber(er) zu halten. Niemand muss seine Kinder mit dem Geländewagen zur Schule bringen. Hier ist das inzwischen "normal" - selbst wenn die verwöhnten Eltern und Kinder nur wenige 100m weit weg wohnen. Packt man sich an den Kopf. Und das war nicht immer so - vor nicht allzu langer Zeit ging man zu Fuß zur Schule. Ich bin meine ganze Schulzeit nie zur Schule gebracht worden. Jeden Tag 11km hin und zurück. Musste ich nachmittags noch einmal zum Sport in die Stadt, dann hatte ich locker 50km zu fahren. Na und? Dafür ging es mir besser und ich war fitter und weniger fett.
Würden wir unseren motorisierten Transport etwas reduzieren, mehr Radfahren, laufen oder wenn schon, dann wenigstens mit Bus und Bahn fahren - dann hätten wir all diese Probleme nicht. Dann wären die Städte weniger verstopft, die Luft besser und niemand würde etwas über ein altes Auto sagen, das hin und wieder mal fährt.
Gerade vorgestern war in ich Hamburg und musste eine Zeit lang an einer Straße entlang. Dort standen sie alle in ihren Blechkisten und Geländewagen. Viele habe ich zu Fuß 6mal überholt. Ist doch bescheuert, wenn man selbst zu Fuß schneller ist. Und ich kann die Anwohner verstehen - das stinkt natürlich ohne Ende und ist laut. Würde ich da wohnen, ich würde ein Fahrverbot wohl feiern.
Der Witz ist - alles wird GERADE DANN relevant, wenn es einen selbst betrifft. Somit kann man durchaus die schizophrene Situation haben, dass jemand einerseits jammert, weil er evtl. von einem Fahrverbot betroffen ist - es aber endlos abfeiert, wenn sie eigene Straße eingeschränkt befahrbar wird. Gerade vor Ort erlebt. Da wurde eine Straße für den Durchgangsverkehr geschlossen - was meinst du, wie die Bewohner das gefeiert haben. Wertsteigerung der Häuser, bessere Sicherheit für die Kinder, Ruhe... Die gleichen Leute allerdings.... ach egal, kann man sich denken!
https://www.youtube.com/watch?v=wXWKQCavjck
Guck dir mal die beiden Videos an - gibt noch unzählige mehr. Aber eigentlich reicht das schon.
So. Jetzt ersetze mal jeden Radfahrer in Gedanken durch ein Auto und überlege wie der Verkehr dann aussehen würde.
Was ich damit sagen möchte: Wir sollten uns mal lieber darum kümmern, was wir selbst dafür tun können um den Verkehr zu entlasten, um die Luft sauber(er) zu halten. Niemand muss seine Kinder mit dem Geländewagen zur Schule bringen. Hier ist das inzwischen "normal" - selbst wenn die verwöhnten Eltern und Kinder nur wenige 100m weit weg wohnen. Packt man sich an den Kopf. Und das war nicht immer so - vor nicht allzu langer Zeit ging man zu Fuß zur Schule. Ich bin meine ganze Schulzeit nie zur Schule gebracht worden. Jeden Tag 11km hin und zurück. Musste ich nachmittags noch einmal zum Sport in die Stadt, dann hatte ich locker 50km zu fahren. Na und? Dafür ging es mir besser und ich war fitter und weniger fett.
Würden wir unseren motorisierten Transport etwas reduzieren, mehr Radfahren, laufen oder wenn schon, dann wenigstens mit Bus und Bahn fahren - dann hätten wir all diese Probleme nicht. Dann wären die Städte weniger verstopft, die Luft besser und niemand würde etwas über ein altes Auto sagen, das hin und wieder mal fährt.
Gerade vorgestern war in ich Hamburg und musste eine Zeit lang an einer Straße entlang. Dort standen sie alle in ihren Blechkisten und Geländewagen. Viele habe ich zu Fuß 6mal überholt. Ist doch bescheuert, wenn man selbst zu Fuß schneller ist. Und ich kann die Anwohner verstehen - das stinkt natürlich ohne Ende und ist laut. Würde ich da wohnen, ich würde ein Fahrverbot wohl feiern.
Der Witz ist - alles wird GERADE DANN relevant, wenn es einen selbst betrifft. Somit kann man durchaus die schizophrene Situation haben, dass jemand einerseits jammert, weil er evtl. von einem Fahrverbot betroffen ist - es aber endlos abfeiert, wenn sie eigene Straße eingeschränkt befahrbar wird. Gerade vor Ort erlebt. Da wurde eine Straße für den Durchgangsverkehr geschlossen - was meinst du, wie die Bewohner das gefeiert haben. Wertsteigerung der Häuser, bessere Sicherheit für die Kinder, Ruhe... Die gleichen Leute allerdings.... ach egal, kann man sich denken!
“Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen wieder zurück.”
(Pythagoras, antiker griechischer Philosoph, ca. 570 v.Chr. – 510 v.Chr.)